Mancora – Surfparadis an Perus Küste
Mancorabeach - lässt sich aushalten .. |
Das Zimmer war der Inbegriff des Mottos: klein aber fein, direkt an unserem Zimmer gab es jedoch einen Pool und eine große Terrasse, sodass wir uns auf Anhieb wohlfühlten. Zunächst mussten wir uns mal wieder auf das Glücksspiel „Find den Bankautomaten, der funktioniert!“ einlassen, doch danach gab es Pizza – keine Lust auf weitere Experimente heute. Schließlich gibt es ja auch ein Morgen....
Wiedertreffen mit zwei Australiern, die Annika in Chile kennen gelernt hat. |
Nun aber zum eigentlichen Geschehen –
schließlich heißt es ja „Surfparadis“ - und fest entschlossen,
dass wir das jetzt probieren wollen sind wir los, den Berg runter und
durch eine eher unschöne Seitengasse Richtung Strand.
Schon mal vorweg, aufs Board haben
wir's nicht geschafft. :( Denn am Strand angekommen, haben wir die
Zeit mit sitzen/liegen und die Sonne genießen vertrödelt und
immerhin schon mal den Surfern zugeguckt und ein bisschen Spanisch
gelernt.
Mit dem Vorhaben, "Dann eben Morgen" sind wir noch schnell
einkaufen gegangen und anschließend unseren Berg wieder hoch.
Die Bohrinsel - zumindesr das obere Geschoss mit peruanischen Pelikanen |
Am nächsten Tag das gleiche Spiel noch
mal. Und dann ging bei mir 2 Tage bis auf im Bett liegen erst mal gar
nichts. Irgendwas hab ich am Abend zuvor nicht vertragen und dann kam
alles zusammen. Annika verstand sich Gott sei Dank gut mit einer Praktikantin im Hostel und konnte auch ohne mich einiges Unternehmen. Also ein kleiner Zeitsprung...
Direkt neben unserem Boot schwimmen die Seelöwen |
Alte Bekannte - Schnorchel und Taucherbrille |
Nach einigen Minuten gegenseitigen
Begutachtens ging es wieder näher an die Küste, wo sich
mittlerweile auch andere Touristenboote eingefunden haben und dem
plötzlichen aufgeregten Ruf unserer Guide „There, look the
whales!“ Und da waren sie - gleich zwei - eine Mutter mit ihrem Kalb. In regelmäßigen Abständen sahen wir erst aus der Ferne und
dann ganz nah, zumindest den Rücken dieser gigantischen Tiere und
konnten erahnen, was für Ausmaße sie haben.
Die Schildkröten auf mich zu |
Gut eine halbe Stunde begleiteten wir beiden die Küste hinab und in Richtung unserer zweiten Station. Dort hielten wir an einem Steg, bekamen Neoprenanzüge, Taucherbrillen und Schnorchel und wurden ins Wasser geschickt. Und nach anfänglichem mächtigen Respekt vor den riesigen Meeresschildkröten, die um unser Boot schwammen und darauf warteten, dass ihnen etwas essbaren zugeworfen wird, hat es wirklich richtig Spaß gemacht durchs Wasser zu planschen. Irgendwann waren dann wirklich alle im Wasser und die Schildkröten interessiert um uns herum. Zeitweise wurde ich immer mutiger und konnte es sogar echt genießen mit den Tieren zu planschen und da sie zwar friedlich sind, aber auch absolut keine Berührungsängste haben, war es wirklich ein Schwimmen miteinander und viel zu schnell vorbei.
... und an mir vorbei. |
Ein wirklich schönes Erlebnis, aber naja... auf in neue Abenteuer und auf nach Trujillo.
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